«Wir haben das ganze Jahr Black Friday – hilf uns, anders zu sehen.»

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Das ist ein nicht bezahlter Artikel von einem Yapster. Falls du auch einen Beitrag leisten willst – gib uns Bescheid !

Blinde, sehbehinderte, hörsehbehinderte und taubblinde Menschen haben jeden Tag im Jahr «Black Friday» – sie sehen nicht oder wenig. Der Schweizerische Zentralverein für das Blindenwesen SZBLIND hilft betroffenen Menschen «anders zu sehen» – z.B. mit dem Blindenstock. Unter dem Motto «Wir haben das ganze Jahr Black Friday – hilf uns, anders zu sehen» startet der SZBLIND gemeinsam mit Yapeal eine Aktion zum Giving Tuesday. Der weltweite Tag des Gebens findet am 1. Dezember statt. Er lenkt die Aufmerksamkeit – während des Weihnachts-Shoppings, das in vielen Ländern mit dem «Black Friday» startet, auf die Themen Geben, Schenken und Spenden.

In der Schweiz leben rund 377’000 Personen mit einer Sehbehinderung, Blindheit oder Hörsehbehinderung – mehr als 4 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der SZBLIND sorgt dafür, dass blinden, sehbehinderten und taubblinden Menschen spezielle Hilfsmittel zur Verfügung stehen, die ihnen den Alltag erleichtern. Der SZBLIND hilft betroffenen Personen, damit sie ein möglichst selbstbestimmtes und selbstständiges Leben führen können, genau wie YAPEAL seine Kunden im finanziellen Alltag unterstützt. 

Wie der SZBLIND unterstützt

Seit vielen Jahren unterstützen wir sehbehinderte, blinde und taubblinde Menschen im Alltag. Als Dachverband im Sehbehindertenwesen setzen wir uns umfassend für ihre Anliegen ein. Mit unseren Projekten wollen wir:

  • die Selbständigkeit und Selbstbestimmung von seh- und hörsehbehinderten Menschen fördern
  • erreichen, dass mit betroffenen Menschen achtsam umgegangen wird und wir ihnen auf Augenhöhe begegnen
  • permanent nach Möglichkeiten suchen, die behinderungsbedingten Nachteile auszugleichen

Unsere Unterstützung und Hilfe sind in folgende Bereiche aufgeteilt:

Beratung von Menschen mit Hörsehbehinderung / Taubblindheit
In unseren sieben Fachstellen Hörsehbehinderung und Taubblindheit erhalten hörsehbehinderte und taubblinde Menschen und ihre Angehörigen Informationen und Beratung, wie der Alltag mit einer Hörsehbehinderung möglichst selbständig bewältigt werden kann.

Freiwilligenarbeit
Taubblinde Menschen können unseren Beratungsstellen mitteilen, wenn sie eine freiwillige Begleitperson für einen Arztbesuch, einen Einkauf oder ähnliches benötigen. Wir bilden die freiwilligen Begleitpersonen umfassend aus, koordinieren und vermitteln ihre Einsätze und übernehmen ihre Spesen.

Bildung- und Freizeitangebote für taubblinde Menschen
Jedes Jahr organisieren wir Anlässe wie Ausflüge, Wanderungen, Museumsführungen, Kulturanlässe, Kurse, Ateliers und Treffpunkte sowie 2 Wochenendausflüge und 3 Ferienwochen. Allen Teilnehmenden steht eine Begleitperson zur Seite, die sie sicher führt und falls notwendig auch Gespräche und Informationen übersetzt.

Hilfsmittel
Über 500 spezielle Hilfsmittel für blinde, sehbehinderte, hörsehbehinderte und taubblinde Menschen befinden sich im Sortiment des SZBLIND. Jedes Jahr geben wir über 35‘000 Artikel ab, darunter Schablonen zum Ausfüllen von Einzahlungsscheinen oder Sicherheitswesten, die wir gratis abgeben. Viele dieser Artikel verbilligen wir, weil wir dafür sorgen wollen, dass blinde und sehbehinderte Menschen nicht mehr für vergleichbare Gebrauchsgegenstände zahlen müssen als Sehende. Dafür setzen wir jedes Jahr ca. CHF 177’000.– ein.

Low-Vision-Abklärung und -Rehabilitation
Der SZBLIND hat die Low-Vision-Rehabilitation in der Schweiz eingeführt. „Low Vision“ bedeutet „schwaches Sehen“. Durch eine Low-Vision-Abklärung können wir feststellen, welches Sehpotenzial bei einem sehbehinderten Menschen noch vorhanden ist. Wir klären ab, wie wir beispielsweise mit Lupenbrillen oder Lesegeräten und Schulungen die Selbständigkeit und Lebensqualität sehbehinderter Menschen verbessern können.

Angewandte Forschung
Um die Situation betroffener Menschen zu verbessern, erforschen wir zurzeit folgende Themen:

  • Wie gestalten Sie eine Beziehung, wenn ein Partner sein Augenlicht verliert?
  • Wie können Sehbehinderungen bei (vor)schulpflichtigen Kindern erkannt und identifiziert werden?
  • Welche Strategien müssen im Fall von zerebraler Sehbehinderung entwickelt werden?

Mit diesen Projekten unterstützen wir unsere Klientinnen und Klienten ganz individuell und zielgerichtet. Dank deiner Spende können wir dies auch in Zukunft tun.

Mit dem Scannen dieses QR-Codes direkt aus deiner Yapeal App (oder anderer Banking App), kannst du deinen sehr geschätzten Beitrag zu unserer Arbeit leisten. Dankeschön!

Einfach immer dran bleiben

Einfach immer dran bleiben

Einfach immer dran bleiben

Markus Kessler

Markus Kessler

CTO & Co-Founder bei YAPEAL

Markus Kessler wäre vielleicht nicht bei YAPEAL  eingestiegen, hätte er gewusst, wie schwierig das wird.

Was mich zurzeit am meisten beschäftigt ist die Backend-Implementation unserer Dienstleistungen. Aber auch, dass wir mehr Kunden gewinnen. Das ist theoretisch keine Aufgabe der Informationstechnologie, aber als Co-Founder ist jeder Push hilfreich. YAPEAL muss dafür sicher bei den Konsumenten bekannter werden.

Bis vorletzter Woche haben wir noch kein Geld für Werbung ausgegeben. Wir unternehmen zwar sehr viel auf sozialen Netzwerken, haben eine verschworene Community von Yapsters, die uns inhaltlich weiterbringt. Aber wir werden nicht darum herumkommen, bezahlte Werbung zu machen (mit vergleichsweise sehr kleiner Kriegskasse) und professionelle Kampagne zu führen, uns nicht allein auf Mund zu Mund Werbung zu verlassen. Unsere Netzwerke reichen nicht aus, um im Retailgeschäft erfolgreich zu sein.

Die YAPEAL-Technologie wollten wir am Anfang nicht selber bauen. Aber der Zuzug eines Dienstleisters hat sich aus äusseren Gründen zerschlagen. Jetzt machen wir alles selber, den Zahlungsverkehr, die Kontoverwaltung, alles ist modern, automatisiert, cloud-basiert. Von der Flexibilität her hat das Selbermachen riesige Vorteile, wir geniessen grosse Freiheiten, sind von keinen Anbietern abhängig.

Ich will eine faire, preiswerte und gute Lösung…

Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. Wenn ich an eine Aufgabe herangehe, sehe ich die Zusammenhänge bildlich vor mir. Daraus entwickelt sich dann eine Vorstellung, wie man ein Ganzes, unsere Maschine, am besten optimiert. Das, meine rasche Auffassungsgabe und die darauffolgende Vorstellungskraft sind eine Stärke von mir.

Bei YAPEAL siehst Du ein Problem, dann die Lösung – und dann machst du dich an die Umsetzung. Bei einer Grossbank mit ihrem Heer von Managern und Politikern kämpfen viele zuerst um ihr eigenes Gärtlein. Längerfristig ist es da schwierig, etwas umzusetzen, wenn Ende Jahr plötzlich die Organisationsstruktur ändert und dein mit teurem Geld aufgebautes Projekt wegen einer neuen Führung einfach abgeschossen wird. Oder man sieht ein Problem, aber erhält gar nie das notwendige Budget, ein neues Projekt zu lancieren. Bei YAPEAL kannst Du rasch handeln, wenn in einem Feld Handlungsbedarf besteht.

In der Blockchain-Ära ist die Verlockung gross, den Hype auszunutzen, um mit geringer Anstrengung zu Investorengeld zu kommen, sich zu bereichern. Das ist bei YAPEAL nicht der Fall. Wir glauben an eine Lösung, die dem Nutzer dient. Die Gewinnaussichten sind vielleicht nicht so wahnsinnig hoch. Wir haben noch keine exponentiellen Zuwächse, wichtig ist im Moment einfach, dass YAPEAL funktioniert und den Kunden gefällt.

Du brauchst erfahrene Leute. Vor allem, wenn Du wie YAPEAL vieles selber machst. Die YAPEAL Founders sind alles Finanzspezialisten mit langjähriger Erfahrung im Bankengeschäft. Verträge mit Kartenanbietern, mit der Nationalbank, das Erstellen der App – technisches Wissen allein würde hier nicht ausreichen.

Wenn ich gewusst hätte, wie schwierig es ist, eine Bank zu gründen, hätte ich mich vielleicht nicht getraut. Aber manchmal ist es besser so, gemäss dem Motto «ich habe nicht gewusst, dass es nicht geht, also habe ich es getan.» Ich hatte viel Erfahrung mit Klein- und Mittelunternehmen wie YAPEAL, auch mit einem Management Buyout, aber in diesem Ausmass habe ich das noch nie gemacht. Im Nachhinein ist man immer klüger, aber jetzt, wo wir mittendrin stecken ist es teilweise happig, was da auf einen zukommt. Spass macht es aber trotzdem oder gerade darum!

Du darfst nicht aufgeben. Das ist eine der wichtigsten Lehren, die ich in meiner bisherigen Laufbahn gezogen habe. Das ist das A und O, einfach immer dranbleiben, irgendwie geht es dann schon. Dranbleiben ist gerade für Startup- Unternehmen wichtig. Manchmal musst Du halt zwei bis drei Mal ansetzen. 

Meine 75jährige Mutter ist auch ein Yapster. Sie hat im hohen Alter noch ein Smartphone angeschafft, die Verlockung, Fotos ihres Enkels zu erhalten, war einfach zu gross. Der Schritt war dann ein kleiner, dass sie auch ein Yapealkonto eröffnete und mit Google Pay Einkäufe bezahlt. Die Einfachheit ist so höllisch bequem für sie.

Ich vergleiche YAPEAL mit einer Maschine, die wir jetzt bauen. Meine Motivation ist, dass wir eine softwarebasierte ingenieurtechnische State-of-the-Art-Maschine bereitstellen. Ich will eine faire, preiswerte, gute Lösung – und eine solide Qualität. Mein Wunsch ist, dass wir in fünf Jahren oder früher mit YAPEAL genügend Kunden haben und alle zufrieden sind, weil es funktioniert.

Portrait: YAPEAL Ambassador Urs Seiler, smartville.digital

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Die Zusammenarbeit mit Vontobel trägt erste Früchte. Jetzt in der Yapeal Banking-App innert 5 Minuten eine 3a Vorsorge-Lösung abschliessen. Die smarte und unkomplizierte Säule 3a-Lösung: Die Yapeal Vontobel Vorsorge.

Andere Smartphone-Banking-Lösungen setzen auf Voucher-Codes und Links zu Drittprodukten. Die Vorsorgelösungen der Profis von Vontobel sind hingegen direkt in die Yapeal-App integriert. Vorteile:

  • Das Einzahlen ist super einfach. Die Geldmenge wird via Schieberegler eingestellt.
  • Eintippen von Kontonummern etc. entfällt.
  • Ein Assistent erinnert rechtzeitig einzuzahlen.
  • Das Geld für Ausgaben und die Yapeal Vontobel Vorsorge Anlage ist in einer App sichtbar.

Stefan Eichinger berichtet auf digitalmedia.ch.

 

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Die Säule 3a – Was ist das?

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Die Säule 3a: Was ist das? 

Wer den Artikel von Karsten gelesen hat und jetzt noch nicht weiss, was denn die dritte Säule überhaupt ist, ist hier genau richtig und kann gerne weiterlesen. 

Oliver Vontobel

Oliver Vontobel

Administration

Ich bin ein Wirtschaftsstudent, der bei YAPEAL arbeitet. Mein Ziel ist es denjenigen von euch, welche sich noch nicht so auskennen, die Grundlagen zu erläutern. Damit versteht ihr besser, welchen Nutzen euch die dritte Säule bringt. Also, was genau ist die dritte Säule? 

Kurz erklärt, ist die dritte Säule in zwei Sparten unterteilt. Zum einen gibt es die 3a, bei welcher es sich um die gebundene Selbstvorsorge handelt und 3b, die freie Selbstvorsorge. Dabei wird die gebundene Selbstvorsorge 3a staatlich durch Steuervorteile gefördert. Unter anderem wegen diesen Steuervorteilen lohnt es sich, eine Säule 3a zu haben. 

Doch wie funktioniert die Säule 3a überhaupt?

Das Prinzip ist relativ simpel. Einmal im Jahr kannst Du einen Betragvon maximal 6826 Fr pro Jahr einzahlen, dies kann mit einer oder mehreren kleineren Einzahlungen gemacht werden. Dieses Geld wird nach einem entsprechenden Plan angelegt und ist fest gebunden, bis 5 Jahre vor der Pensionierung und kann nur in Ausnahmefällen z.B. als  Verpfändung für eine Hypothek genutzt werden. Das Geld selbst kann in unterschiedlichen Modellen, welche ihre Schwerpunkte variieren, angelegt werden. Einige Anbieter setzen auf Fonds mit einen niedrigen Aktienanteil, damit die Anleger weniger Risiko eingehen. Andere bieten von niedrig bis hoch alle Varianten an. Diese Unterscheidung gibt es, da je mehr Risiko man eingeht, desto höhere Renditen hat man. Bei YAPEAL arbeiten wir mit zwei Plänen. Der erste hat einen Aktienanteil von 35 % und der Rest wird in Obligationen investiert oder auf ein Sparkonto eingezahlt. Die zweite Option ändert nur den Prozentsatz an Aktien von 35 % auf 50 %. Somit hast Du die Möglichkeit zu wählen.

Wieso man einzahlen sollte.

Wenn man nicht weiss, wie viel man überhaupt zur Verfügung hat, um in die dritte Säule einzuzahlen, so kann Dir zukünftig der Financial Amigo von YAPEAL dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen. Dieser zeigt einem auf, wie viele Ausgaben man im Monat hat und lässt einen dadurch einen besseren Überblick behalten wie viel man noch zur Verfügung hat für die Einzahlung in die dritte Säule. Denn je früher man einzahlt, desto mehr Geld ist bei der Pensionierung dann vorhanden. 

Um nach der Pensionierung noch genügend Geld zu haben, ist es beinahe unerlässlich ein 3a Konto zu haben. Die erste und zweite Säule decken nur ungefähr 50 – 60 % des Lohnes vor der Pensionierung ab. Dieser Betrag kann durch eine dritte Säule wesentlich ansteigen und ermöglicht es einem in der Pensionierung ein sorgenfreies Leben zu haben.

Bleibe ich mich selber oder verbeuge ich mich?

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Christian R. Meier aka Madmeier

Christian R. Meier aka Madmeier

CIO & Co-Founder bei YAPEAL

Madmeier hat sich nie als den grossen IT-Chef gesehen. Als seine Motivation, zur Arbeit zu gehen, nicht mehr von innen kam, sagte er sich: Jetzt musst du loslassen!

Meine Karriere in der Informationstechnologie begann durch einen Zufall. Der Postbote warf ein Elektronikjournal in unseren anstatt den richtigen Briefkasten. Ich schaute mir das an und sagte: Das ist ja wahnsinnig spannend! Ich begann, Computerspiele zu programmieren, damals noch auf Kassetten, mein erster Job. Ich fand sogar einen Vertrieb in den USA. Von Zeit zu Zeit kam dann ein Check an aus den USA. Dessen Einlösung kostete zwar so viel wie die Zahl, die darauf stand. Aber der Spass an der Sache überwog.

YAPEAL hat als Fintechunternehmen eine Mission. Wir versuchen ein Geschäftsmodell wie Netflix zu entwickeln auf der Basis eines Abonnements, aber die einzelne Dienstleistung erbringen wir zu Selbstkostenpreisen. Dadurch entfällt die Verlockung, Kunden ein Produkt aufzuschwatzen, um mehr Umsatz zu generieren. Eine spanische Bank hat einmal ihre Kunden gefragt, wo sie lieber hingingen, auf die Bank oder zum Zahnarzt. Die überwiegende Mehrheit geht offenbar lieber zum Zahnarzt. Der Tenor war, dass dir der Zahnarzt helfen will, aber beim Banker weisst Du nie so genau … So weit wollen wir das bei YAPEAL nicht kommen lassen.

Auf der Grossbank initiierten wir ein System des «reverse Coaching». Normalerweise leiten ja die älteren Angestellten die «Juniors» top down und der CEO ist der grosse Macher. Aber eigentlich sollte der CEO der Chief Enabling Officer sein. Mein früherer Divisional Head suchte Mitarbeitende, die ohne Eigeninteressen weiterhalfen, etwa in der Strategie-Entwicklung. Wir diskutierten längere Zeit, wie man ein so grosses Institut weiter entwickeln könnte, weil wir merkten, dass etwas fehlte: Ein Konstrukt des New Bankings. Wir sagten: Schön wäre ein Ökosystem, an dem sich alle Stakeholder einbringen können. Aber das dazu notwendige Denken war damals im Bankensektor exotisch, es kam bei der Mehrheit der Führung nicht an. Als unser damaliger «Sponsor» die Grossbank verliess, fiel der Entscheid, YAPEAL zu gründen, dann relativ schnell: Wir wollten ein transformiertes Dienstleistungsunternehmen wie in anderen Branchen, wo die digitale Technologie die Basis schafft, dass der Kunde im Zentrum steht.

Wir wollen Teil eines Ökosystems, nicht eines Egosystems sein…

Wir möchten mit YAPEAL ein vertrauenswürdiger, authentischer Dienstleister sein, den die schweizerische Bevölkerung schätzt. Mit authentisch ist gemeint, dass wir unsere Werte leben und uns so verhalten, dass das zum Wert der Firma passt. Wir wollen Teil eines Ökosystems sein, nicht eines Egosystems. Bei einem Grossunternehmen ist man zu stark gezwungen, eine Rolle zu spielen, die Energie fliesst an den falschen Ort, in die Inszenierung von Theater anstatt zum Kunden. Da muss man ehrlich zu sich selber sein und sich die Frage stellen: Stehe ich heute auf, weil ich etwas erreichen will oder weil ich ins Theater muss?

Wenn du dich selber bist, bist du von innen her motiviert, die Arbeit macht viel mehr Spass. Geld ist für mich kein ausreichender Motivator, weil es wenig mit der Person, die ich bin, zu tun hat. Sobald ich aber eine Rolle spielen muss, wird die intrinsische Motivation schwierig. Irgendwann musst du dann loslassen und neu anfangen. Heute kämpfen viele grosse Firmen damit, dass sie so schwere Strukturen geschaffen haben, die sich nicht einfach in kleinen Schritten transformieren lassen.

Im heutigen geschäftlichen Klima wirst Du für Fehler sofort abgestraft. Deshalb riskiert niemand mehr etwas. Bei meiner früheren Position bei einer Grossbank hatten wir mit unserer IT einmal die Börse lahmgelegt. Aber wir konnten das innert weniger Minuten wieder reparieren. Wir standen auch dazu, Mist gebaut zu haben. Aber wir haben daraus gelernt. Insofern ist der Begriff «Fehler» ein missverständliches Konzept. Man lernt daraus, kann sich weiter entwickeln, geht weiter voran. Wir wurden sogar ausgezeichnet, weil wir die Situation so rasch korrigieren konnten. Das wäre im heutigen Klima undenkbar.

Portrait: YAPEAL Ambassador Urs Seiler, smartville.digital

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