Mein Softwarepraktikum bei YAPEAL

Mein Softwarepraktikum bei YAPEAL

Mein Softwarepraktikum bei YAPEAL

Ein Bericht von Jonas Zürcher.

Teil meines Informatikstudiums an der Universität Zürich ist ein dreimonatiges Praktikum. Nachdem ich unter anderem wegen der Corona Situation unzählige Absagen bekommen hatte, erfuhr ich durch mein Umfeld von YAPEAL und entschied mich nach kurzer Recherche im Internet, mich bei Ihnen zu bewerben. Ich war erstaunt, wie unkompliziert der Bewerbungsprozess war, das Einsenden meines Lebenslaufes und ein kurzes Gespräch reichten zum Erhalten eines Jobangebotes. Ich war erleichtert, dass ich so kurzfristig noch eine Praktikumsstelle finden konnte.

In einem weiteren Gespräch ging es dann darum, zu klären, in welchem Bereich ich gerne arbeiten möchte, was ich frei entscheiden konnte. Nach kurzem Nachdenken entschied ich mich, in der Benutzer-Identifikation zu arbeiten. Zusammen mit Christian Meier besprach ich am Anfang des Praktikums mögliche Problemstellungen und hatte auch hier die Möglichkeit dem Nachzugehen, was mich interessierte. Diese Freiheiten begeisterteren mich und so konnte ich top motiviert in mein Praktikum starten.

Praktikanten werden vom ersten Tag an als vollwertige Mitarbeiter angesehen…

Nun zum eigentlichen Teil des Praktikums, meiner Arbeit bei YAPEAL. Ich entwickelte unter der Leitung von Christian mehrere Algorithmen zur Verbesserung des Identifikationsprozesses. Wobei der Begriff Leitung in diesem Zusammenhang nicht das richtige Wort ist, es war vielmehr eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, bei der Christian mir keine Befehle erteilte, sondern wir zusammen Aufgaben ausarbeiteten, die ich dann selbständig erledigte. Dies ist ein Paradebeispiel für die Unternehmenskultur von YAPEAL, in der jeder Person die gleiche Wertschätzung entgegengebracht wird. Dies ermöglichte unter anderem, dass ich meine eigenen Ideen jederzeit einbringen konnte und diese dann frei von Vorurteilen im Sinn von: „der ist doch nur Praktikant, was will der schon wissen“, diskutiert und falls geeignet sogar umgesetzt wurden. Dies regte mich dazu an, Nachzudenken und Mitgestalten zu wollen, was mich intrinsisch motivierte. Weiter gilt es herauszuheben, dass ich während meines Praktikums nie unter Druck gesetzt wurde und Arbeiten in meinem eigenen Tempo absolvieren konnte. Mir ermöglichte dies, die benötigte Kreativität aufzubringen, um neue Lösungsansätze zu entwickeln. Die Teamevents, die ich im Verlauf meines Praktikums erleben durfte, bleiben mir in bester Erinnerung und haben einen wichtigen Anteil dazu beigetragen, dass ich mich noch besser ins Team integrieren konnte. Das Team hat mich von Anfang an bestens aufgenommen und sich darum bemüht, mir einen Einblick in die Tätigkeiten von YAPEAL zu geben.

Ich kann ein Praktikum bei YAPEAL jedem weiterempfehlen, da ich die Zeit als sehr lehrreich und interessant empfunden habe. Des Weiteren bin ich der festen Überzeugung, dass die Arbeitsweise von YAPEAL viele Vorteile für ein Praktikum bietet. Zum einen fördert die Unternehmenskultur, in der sich jeder seine Arbeiten frei einteilen kann, die Selbständigkeit der Mitarbeiter. Zum anderen werden Praktikanten vom ersten Tag an als vollwertige Mitarbeiter angesehen und erhalten so die Möglichkeit, interessanten Aufgaben nachzugehen und werden nicht dazu ausgenutzt, einfache, uninteressante Aufgaben zu erledigen.

Falls du dich auch fragst, ob ein Praktikum bei YAPEAL etwas für dich sein könnte, zögere nicht und kontaktiere YAPEAL!

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Geschrieben von

Eine kleine Einsicht in das Innenleben des digitalen Supports von YAPEAL.

Es könnte so einfach sein. Der Kunde hat eine Frage, wir beantworten diese, erledigt. Ist das spannend? Nicht wirklich. Macht das Spass? Teilweise, immerhin können wir ja helfen. Ist es einfach? Ja.

Also wieso wählen wir nicht den einfachen, klassischen und bekannten Weg? So als Start-Up, mit begrenzten Ressourcen, mit einem wild zusammengewürfelten Haufen quer durch die Deutschschweiz verteilt. Ganz einfach: Weil wir anders sein wollen, weil es Spass macht und weil wir davon überzeugt sind.

Ich bewege mich seit 15 Jahren in der Contact Center Branche, überwiegend als Führungskraft. Dabei war immer klar, wenn der Kunde etwas braucht, setzt er sich mit uns über den gewünschten Kanal in Kontakt und wir beantworten seine Frage. Bestenfalls verkaufen wir noch ein Zusatzprodukt, sofern es irgendwie einen Win-Win generiert. Die «Fronten» waren aber immer klar. Transparenz, Insights oder wirklich offene Diskussionen mit Kunden waren da nicht im Hauptfokus. Dieser lag schlicht im Troubleshooting. Ein traditionelles Unternehmen stellt ihre Roadmap in ein öffentlich zugängliches Forum? Undenkbar. Zumindest nicht in diesem Ausmass wie wir das machen. Das muss nicht zwingend schlecht sein, aber es ist anders als bei YAPEAL.

Aber was bedeutet denn nun „Community“?

Natürlich gibt es auch da verschiedene Ansichten. Der Boulevard schreibt beispielsweise gerne im Stil «Stimmen Sie ab in der Community», gibt aber dann Kommentare frei oder eben nicht. Wirklich mitreden gibt’s da nicht. Auf FB musste ich schmunzeln als ich einen Kommentar eines Mitarbeiters von den selbsternannten Nicht-Amateuren auf eine KUNDEN-Reaktion gelesen habe ganz im Sinne von «…mit unserer tollen Community…», alles in «Sie» Form natürlich. Man will ja die nötige Distanz wahren. Solche Beispiele zeigen mir aber auch, dass das Wort «Community» weitreichender sein kann als bloss ein «wir tauschen uns mit den Usern aus».

Und jetzt kommts: Community bedeutet nicht, interne Prozesse im Internet zu publizieren. Da geht’s um Sicherheit. Da hört die Transparenz auf. Das darf mal klar gesagt sein. Natürlich sind wir im Hintergrund da, aber wir fühlen uns auch nicht verantwortlich, immer und überall unseren Senf dazu zu geben. Fragt mal die Ostschweiz wie sie ihre Bratwurst essen😉. Der Senf ist nicht immer notwendig, auch wenn teilweise gewünscht. Es ist jedoch auch eine Gratwanderung, ähnlich wie in der Führung. Manchmal lässt man sein Team (oder eben die Community) einfach mal Dinge unter sich klären, bevor man den Takt vorgibt und alles weitere im Keim ersticken lässt, denn dies ist nicht immer förderlich. Wenn auch effizienter. Kurzfristig gesehen. Unsere Community nehme ich als sehr kompetent, kommunikativ, humorvoll und offen wahr. Darauf bin ich sehr stolz, das erzähle ich auch in meinem privaten Umfeld.

Wir wollen aber zusammen mit der Community das Produkt so ausbauen, wie es von ihr gewünscht wird.

Natürlich klappt das nicht immer zu 100% und wir können auch nicht immer restlos alle happy machen, aber wir alle (und damit meine ich selbstverständlich das komplette YAPEAL Team) sind mit Herz und Seele auf diesem Community-driven-Weg, das kann ich euch garantieren.

Wir haben uns bei YAPEAL bewusst für eine möglichst hohe Transparenz (in anderen Worten: soweit es uns die Regulation erlaubt) und regem Austausch auf echter Augenhöhe entschieden. Für uns bedeutet Community, dass Yapster sich gegenseitig helfen und wir dann da sind, wenns nicht mehr weiter geht. Das ist auch für uns im Support viel spannender als ein «einfaches» Frage-Antwort Spiel analog eines klassischen Kundendienstes. Es gibt nach ein paar Monaten schon mehr als genügend Beispiele, die zeigen, dass dieser Ansatz funktioniert und Sinn macht. Für mich seid ihr wirklich die #bestcommunity , ungeschleimt!

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Teddy Keiser

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Verwaltungsrat & Co-Founder bei YAPEAL

Teddy möchte eine Maschine erfinden, die seine Gedanken aufschreibt.

Bei YAPEAL haben wir eine Möglichkeit gefunden, ein Produkt zu schaffen, auf dem nicht mehr Abzocke draufsteht. Denn genau dieses Cliché, dass alle Banken Abzocker sind, wollen wir widerlegen. Wir wollen zeigen, dass man eine Bank von den richtigen Werten her gestalten kann. Dieser Herausforderung müssen sich in Zukunft alle Banken stellen.

Mein Engagement bei YAPEAL kam zustande aufgrund unserer Faszination, auf der berühmten «grünen Wiese» eine neue Bankenplattform, mit jungen, motivierten Leuten, zu bauen. Die Herausforderung besteht darin, mit modernsten Technologien schnell und kostengünstig ein neues, besseres Produkt anbieten zu können.

Innovation bei klassischen Banken dauert unheimlich lange. Die meisten Banken arbeiten mit veralteten Technologien. Ich weiss, wie es ist, mit solchen Systemen zu arbeiten. Es braucht sehr viel Zeit und ist kostenintensiv, mit überholten Systemen Innovationen bis zur Marktreife zu bringen. Bei YAPEAL sind wir in der glücklichen Lage, keine Altlasten mitzuschleppen, wir nutzen von Anfang die modernsten technologischen Werkzeuge und setzen alles daran, immer auf dem neusten Stand zu bleiben.

Konzentriere dich auf die richtigen Fragen

Mein Vater war ein einfacher Postangestellter, aber er hat mir eine tragende Philosophie mitgegeben: Bleib’ wie du bist und lass dich nicht verdrehen. Das habe ich in meinem ganzen Leben gelebt. Ich will jeden Tag mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen können. Sehr rasch, kurz nach meinem Studium, habe ich auch erkannt: Die anderen Menschen, unabhängig welche hierarchische Stufe oder welches Amt sie bekleiden, kochen auch nur mit Wasser. Begegne ihnen mit Respekt, aber sprich mit ihnen auf Augenhöhe. Mein früherer Chef bei ABB, Percy Barnevik, lehrte mich zudem: Konzentriere Dich auf die richtigen Fragen.

Jedes Unternehmen trachtet danach, Gewinn zu erzielen, das ist legitim. Aber es kommt auf die Art und Weise an. YAPEAL bietet auch nichts gratis an. Aber wir wollen Transparenz in unserer Kostenkalkulation und Kostenersparnisse an unsere Kunden weitergeben.

Ich war immer ein Bewunderer der alten Griechen und insbesondere von Platon mit seiner dreiteiligen Staatsform. Der Staat besteht aus drei Klassen: Dem Bauern- und Handwerkertum, das dafür sorgt, dass alle genug zu essen haben und es allen gut geht; den Truppen, die für die Sicherheit des Staates sorgen und den Politikern (Philosophen), die sich Gedanken darüber machen, wie man dem Staat weiterhelfen kann. Das System ist darauf ausgerichtet, dass es allen gut geht. In seinem System herrscht kein Lobbyismus, wenn du weisst, was ich damit meine …

Einem Startup empfehle ich, unabhängig zu bleiben. Es muss alles daran setzen, finanziell autark zu sein. Aber auch ideologische Unabhängigkeit ist eines der höchsten Güter, das wir haben, sie vereinfacht das Leben drastisch.

 

Meine Überzeugung ist, dass jeder Yapster eine Banking App verdient, die den finanziellen Teil seines Lebens stark erleichtert. Und ihm und ihr dadurch mehr Zeit und Freiraum schenkt für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

Geld ist nicht das Wichtigste im Leben. Ich bin mir bewusst, dass das leicht gesagt ist, wenn es einem finanziell gut geht. Ich weiss natürlich, dass es nicht allen Menschen so gut geht wie uns in der Schweiz und ich bin dankbar für unseren Wohlstand. Aber der grösste Teil meines Lebens hat sich beruflich um Finanzen gedreht. Sie sind etwas vom Unwichtigsten im Leben. Jedoch Leuten das Finanzielle einfach zu machen, ihnen eine Leistung anzubieten, die ihnen wirklich hilft: das ist die Herausforderung.

Ich engagiere mich, um etwas Neues zu unternehmen, meine Erfahrungen weiter zu geben. Ich bin ja pensioniert, könnte gerade so gut einen Lehrgang in Harvard machen wie bei einem Startup wie YAPEAL einzusteigen. Mich treibt es an, mit jungen, motivierten Leuten, die Cracks in ihrem Metier sind, aber wenig Erfahrung haben, worum es im Banking geht oder wie eine finanzielle Aufsichtsbehörde funktioniert, zu begeistern. Am Schluss spürt der Kunde diesen Spirit.

Wenn ich für mich etwas ändern könnte, würde ich eine Maschine erfinden, die Gedanken aufschreibt, die einem nachts durch den Kopf gehen. Das funktioniert am nächsten Morgen nicht mehr, die in der Luzidität der Nacht angekommenen Ideen zu rekapitulieren. Ich habe deshalb irgendwann einen Bleistift und ein Stück Papier auf den Nachttisch gelegt.

Portrait: YAPEAL Ambassador Urs Seiler, smartville.digital

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Banking macht Spass!

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Andy Waar

Andy Waar

Chief Marketing Officer & Co-Founder bei YAPEAL

Er will die ganze Schweiz YAPEALISIEREN.

Bekanntheit ohne grosse Budgets herzustellen ist wie ein Marathonlauf. Im „Wa(a)rmode“ ausgedrückt: Jeder Schuss muss treffen! Bei einem Marathonlauf ist das Einteilen der Kräfte wichtig. Ich will, dass die ganze Schweiz YAPEAL kennt (weil es einfach zu geil ist, um es nicht zu kennen) und weiss wofür wir stehen.

Im Kopf bin ich immer schon beim nächsten Schritt. Aber wie motiviere ich mich für diesen Marathon? Ich denke stets voraus an die nächste Herausforderung. Beim Marathon Laufen denke ich schon an das Trainieren eines Triathlons. Ich frage mich, wie es bei YAPEAL weiter geht, mit welchen Dienstleistungen und in welchen Märkten, noch bevor das Rollout in der Schweiz begonnen hat. Was jetzt kommt, ist eine Zeit- und Fleissfrage. Steter Tropfen höhlt den Stein.

YAPEAL steht vor der Herausforderung, ob es das Wachstum ohne Verlust des YAPEAL-Grooves schafft und auch finanziell die Zeit ausstehen kann, bis es einen Flächenbrand bei seinen Fans ausgelöst hat. Bekanntheit herzustellen ist eine Frage des unablässigen Kommunizierens der Firmenbotschaften. Eine unserer Botschaften lautet: Banking macht Spass!

 

Am Anfang stand unser organisches Wachstum in der Community. Das ist immer noch cool. Aber jetzt geht es um das Ermitteln ihrer tatsächlichen Bedürfnisse. Wir wollen unvoreingenommen, ohne Rücksicht auf Verluste messen, was unsere Community wirklich interessiert. Was Leute sagen und dann tatsächlich machen liegt oft sehr weit auseinander.

Messbarkeit ist wichtig. Mit programmatischer Werbung analysieren wir das Userverhalten und lernen, bevor wir mit Vollgas loslegen. Wir probieren, messen, korrigieren – auch wenn es weh tut. Mit diesem Vorgehen sind wir sicher radikaler unterwegs als eine Grossbank.

Oft ist ein grosser Teil der Werbung zum Fenster herausgeworfenes Geld. Aber wir wissen noch nicht, welcher Teil – wir sind im Lernmodus. YAPEAL stellt auch diese Relation auf den Kopf. Sogar wenn unsere Kriegskasse für Werbung gleich gross wäre wie bei den klassischen Anbietern im Markt, wir würden trotzdem das Geld nicht aus dem Fenster werfen – Verzeihung, ich meine Werbemittel trotz ihrem berüchtigt hohen Streuverlust einsetzen. Kampagnen, die nicht performen, werden sehr oft und sehr gerne als „Branding“ Aktion verkleidet. Wir versuchen hier nahe bei der Realität zu bleiben und Aktionen, die nicht funktionieren, stellen wir wieder ein. Einfach, ehrlich – so wie die Antwort des Marktes.

Alles braucht seine Zeit und da sind wir wieder beim Marathon. Der Grund unserer gradlinigen Werbetaktik ist ganz einfach: Am Ende zahlt die Werbung immer der YAPEAL-Kunde. Und wir – unsere Community und YAPEAL – wollen das Geld für unsere Dienstleistungen anstatt in schicke, überproduzierte Werbebotschaften einsetzen.

Würdest Du für diese Kritik bezahlen?

In der Schweiz besteht eine gewisse Resignation in Bezug auf die Erwartung an eine Bank und den damit verbunden Servicedienstleistungen. E-Banking und Co. empfinden viele Leute noch als kompliziert, lästig und sie sind oft sehr unzufrieden mit der Ist-Situation – finden sich aber trotzdem damit ab, während sie das an anderen Orten nicht tolerieren würden.

Nehmen wir das Beispiel Musik. Wenn ich jemandem erklären würde, dass sie oder er, um einen Lieblingssong zu hören, in ein Musikgeschäft gehen müsste, um eine CD zu erwerben (nota bene – die ganze CD, nicht nur den Song), mit dieser CD nach Hause gehen müsste, sie in den PC einlesen und sie dann synchronisieren müsste etc. … #Yougetthepoint. Man würde sagen: «Andy, auf welchem Planet lebst Du? Lade doch einfach Spotify herunter!»

Eine vergleichbare Reaktion ist beim Bankkunden (obwohl auch Spotify User) leider noch selten zu finden. Aber der Markt bewegt sich – und zwar in unsere Richtung, statt von uns weg, wie bei den meisten Playern in der Schweiz. Es ist eine Frage der Zeit, bis das Fass zum Überlaufen kommt und die Konsumentin / der Konsument sagen: «Andy, warum habe ich das nicht schon vorher ausprobiert?! Easy die YAPEAL-App installiert und Transaktionen lassen sich schnell und smart ausführen. So macht Banking Spass!»

Meine Philosophie besteht darin, dass es keine Probleme gibt, nur Rätsel, die es zu entschlüsseln gilt. Wenn ich zurückschaue, gibt mir die Erfahrung Recht. Ich war nie problem-, sondern immer lösungsorientiert. Kreativität, auch beim Musizieren im Studio oder live (meine andere Passion), hat mir immer geholfen, eine Lösung zu finden. Mein Drang nach Selbstentfaltung und das Richtige zu tun, war immer grösser als das schnelle Geld oder Bequemlichkeit. Es gibt Unternehmer, zu denen ich mich zähle, und es gibt Unterlasser.

Hier an einem Live-Gig vor ein paar Jahren… Die Bilder hat übrigens PJ gemacht, ja genau – der PJ vom unserem digitalen Schalter aka Kundensupport! #OnTour

Teil der YAPEAL-Philosophie ist, unseren KundInnen mehr Transparenz über ihre finanzielle Situation zu ermöglichen. Das Geschäftsmodell von YAPEAL basiert darauf, dass der Yapster diese Transparenz auch einfordert. Value for Money, das ist unsere Überzeugung, wird in Zukunft immer wichtiger.

Meine Mission, die ich gerne weitergeben möchte: Es läuft nicht immer alles nach Wunsch oder Plan, aber wir stehen wieder auf, es geht weiter und es kommen bessere Zeiten. Brandon Lee, der Sohn des Kampfsportlers Bruce Lee, bringt das im Movie «The Crow» auf den Punkt: «Es kann ja nicht immer regnen.»

Wenn Du kritisiert wirst, musst Du etwas richtig machen. Ich habe lernen müssen, mit Kritik umzugehen. Feedback ist ok, Meinungen sind auch ok – jeder hat hoffentlich eine Meinung. Ich differenziere aber zwischen Meinungen und Kritik. Berechtigte Kritik nehme ich nur von qualifizierten Personen zu einem Thema entgegen. Ich frage mich dann: Würde ich diese Person dafür bezahlen, damit sie mir eine Rückmeldung gibt? Falls ja, nehme ich mir das zu Herzen und ich bin dankbar für die Kritik. Falls nein, dann bleibt es eben eine Meinung und die interessiert dann nicht wirklich. Damit ecke ich oft an, aber hey: So tickt nun mal der Andy!

Mein Wunsch ist, dass ich mit YAPEAL in fünf Jahren die Dienstleistungen entwickelt und vermarktet habe – gemeinsam mit unserem Team – das beste Team übrigens –  welches sich unsere YAPSTER-Community gewünscht hat.

Portrait: YAPEAL Ambassador Urs Seiler, smartville.digital

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Markus Kessler

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Was mich zurzeit am meisten beschäftigt ist die Backend-Implementation unserer Dienstleistungen. Aber auch, dass wir mehr Kunden gewinnen. Das ist theoretisch keine Aufgabe der Informationstechnologie, aber als Co-Founder ist jeder Push hilfreich. YAPEAL muss dafür sicher bei den Konsumenten bekannter werden.

Bis vorletzter Woche haben wir noch kein Geld für Werbung ausgegeben. Wir unternehmen zwar sehr viel auf sozialen Netzwerken, haben eine verschworene Community von Yapsters, die uns inhaltlich weiterbringt. Aber wir werden nicht darum herumkommen, bezahlte Werbung zu machen (mit vergleichsweise sehr kleiner Kriegskasse) und professionelle Kampagne zu führen, uns nicht allein auf Mund zu Mund Werbung zu verlassen. Unsere Netzwerke reichen nicht aus, um im Retailgeschäft erfolgreich zu sein.

Die YAPEAL-Technologie wollten wir am Anfang nicht selber bauen. Aber der Zuzug eines Dienstleisters hat sich aus äusseren Gründen zerschlagen. Jetzt machen wir alles selber, den Zahlungsverkehr, die Kontoverwaltung, alles ist modern, automatisiert, cloud-basiert. Von der Flexibilität her hat das Selbermachen riesige Vorteile, wir geniessen grosse Freiheiten, sind von keinen Anbietern abhängig.

Ich will eine faire, preiswerte und gute Lösung…

Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. Wenn ich an eine Aufgabe herangehe, sehe ich die Zusammenhänge bildlich vor mir. Daraus entwickelt sich dann eine Vorstellung, wie man ein Ganzes, unsere Maschine, am besten optimiert. Das, meine rasche Auffassungsgabe und die darauffolgende Vorstellungskraft sind eine Stärke von mir.

Bei YAPEAL siehst Du ein Problem, dann die Lösung – und dann machst du dich an die Umsetzung. Bei einer Grossbank mit ihrem Heer von Managern und Politikern kämpfen viele zuerst um ihr eigenes Gärtlein. Längerfristig ist es da schwierig, etwas umzusetzen, wenn Ende Jahr plötzlich die Organisationsstruktur ändert und dein mit teurem Geld aufgebautes Projekt wegen einer neuen Führung einfach abgeschossen wird. Oder man sieht ein Problem, aber erhält gar nie das notwendige Budget, ein neues Projekt zu lancieren. Bei YAPEAL kannst Du rasch handeln, wenn in einem Feld Handlungsbedarf besteht.

In der Blockchain-Ära ist die Verlockung gross, den Hype auszunutzen, um mit geringer Anstrengung zu Investorengeld zu kommen, sich zu bereichern. Das ist bei YAPEAL nicht der Fall. Wir glauben an eine Lösung, die dem Nutzer dient. Die Gewinnaussichten sind vielleicht nicht so wahnsinnig hoch. Wir haben noch keine exponentiellen Zuwächse, wichtig ist im Moment einfach, dass YAPEAL funktioniert und den Kunden gefällt.

Du brauchst erfahrene Leute. Vor allem, wenn Du wie YAPEAL vieles selber machst. Die YAPEAL Founders sind alles Finanzspezialisten mit langjähriger Erfahrung im Bankengeschäft. Verträge mit Kartenanbietern, mit der Nationalbank, das Erstellen der App – technisches Wissen allein würde hier nicht ausreichen.

Wenn ich gewusst hätte, wie schwierig es ist, eine Bank zu gründen, hätte ich mich vielleicht nicht getraut. Aber manchmal ist es besser so, gemäss dem Motto «ich habe nicht gewusst, dass es nicht geht, also habe ich es getan.» Ich hatte viel Erfahrung mit Klein- und Mittelunternehmen wie YAPEAL, auch mit einem Management Buyout, aber in diesem Ausmass habe ich das noch nie gemacht. Im Nachhinein ist man immer klüger, aber jetzt, wo wir mittendrin stecken ist es teilweise happig, was da auf einen zukommt. Spass macht es aber trotzdem oder gerade darum!

Du darfst nicht aufgeben. Das ist eine der wichtigsten Lehren, die ich in meiner bisherigen Laufbahn gezogen habe. Das ist das A und O, einfach immer dranbleiben, irgendwie geht es dann schon. Dranbleiben ist gerade für Startup- Unternehmen wichtig. Manchmal musst Du halt zwei bis drei Mal ansetzen. 

Meine 75jährige Mutter ist auch ein Yapster. Sie hat im hohen Alter noch ein Smartphone angeschafft, die Verlockung, Fotos ihres Enkels zu erhalten, war einfach zu gross. Der Schritt war dann ein kleiner, dass sie auch ein Yapealkonto eröffnete und mit Google Pay Einkäufe bezahlt. Die Einfachheit ist so höllisch bequem für sie.

Ich vergleiche YAPEAL mit einer Maschine, die wir jetzt bauen. Meine Motivation ist, dass wir eine softwarebasierte ingenieurtechnische State-of-the-Art-Maschine bereitstellen. Ich will eine faire, preiswerte, gute Lösung – und eine solide Qualität. Mein Wunsch ist, dass wir in fünf Jahren oder früher mit YAPEAL genügend Kunden haben und alle zufrieden sind, weil es funktioniert.

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Banking darf farbig sein, darf rocken

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Bleibe ich mich selber oder verbeuge ich mich?

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Bleibe ich mich selber oder verbeuge ich mich?

Christian R. Meier aka Madmeier

Christian R. Meier aka Madmeier

CIO & Co-Founder bei YAPEAL

Madmeier hat sich nie als den grossen IT-Chef gesehen. Als seine Motivation, zur Arbeit zu gehen, nicht mehr von innen kam, sagte er sich: Jetzt musst du loslassen!

Meine Karriere in der Informationstechnologie begann durch einen Zufall. Der Postbote warf ein Elektronikjournal in unseren anstatt den richtigen Briefkasten. Ich schaute mir das an und sagte: Das ist ja wahnsinnig spannend! Ich begann, Computerspiele zu programmieren, damals noch auf Kassetten, mein erster Job. Ich fand sogar einen Vertrieb in den USA. Von Zeit zu Zeit kam dann ein Check an aus den USA. Dessen Einlösung kostete zwar so viel wie die Zahl, die darauf stand. Aber der Spass an der Sache überwog.

YAPEAL hat als Fintechunternehmen eine Mission. Wir versuchen ein Geschäftsmodell wie Netflix zu entwickeln auf der Basis eines Abonnements, aber die einzelne Dienstleistung erbringen wir zu Selbstkostenpreisen. Dadurch entfällt die Verlockung, Kunden ein Produkt aufzuschwatzen, um mehr Umsatz zu generieren. Eine spanische Bank hat einmal ihre Kunden gefragt, wo sie lieber hingingen, auf die Bank oder zum Zahnarzt. Die überwiegende Mehrheit geht offenbar lieber zum Zahnarzt. Der Tenor war, dass dir der Zahnarzt helfen will, aber beim Banker weisst Du nie so genau … So weit wollen wir das bei YAPEAL nicht kommen lassen.

Auf der Grossbank initiierten wir ein System des «reverse Coaching». Normalerweise leiten ja die älteren Angestellten die «Juniors» top down und der CEO ist der grosse Macher. Aber eigentlich sollte der CEO der Chief Enabling Officer sein. Mein früherer Divisional Head suchte Mitarbeitende, die ohne Eigeninteressen weiterhalfen, etwa in der Strategie-Entwicklung. Wir diskutierten längere Zeit, wie man ein so grosses Institut weiter entwickeln könnte, weil wir merkten, dass etwas fehlte: Ein Konstrukt des New Bankings. Wir sagten: Schön wäre ein Ökosystem, an dem sich alle Stakeholder einbringen können. Aber das dazu notwendige Denken war damals im Bankensektor exotisch, es kam bei der Mehrheit der Führung nicht an. Als unser damaliger «Sponsor» die Grossbank verliess, fiel der Entscheid, YAPEAL zu gründen, dann relativ schnell: Wir wollten ein transformiertes Dienstleistungsunternehmen wie in anderen Branchen, wo die digitale Technologie die Basis schafft, dass der Kunde im Zentrum steht.

Wir wollen Teil eines Ökosystems, nicht eines Egosystems sein…

Wir möchten mit YAPEAL ein vertrauenswürdiger, authentischer Dienstleister sein, den die schweizerische Bevölkerung schätzt. Mit authentisch ist gemeint, dass wir unsere Werte leben und uns so verhalten, dass das zum Wert der Firma passt. Wir wollen Teil eines Ökosystems sein, nicht eines Egosystems. Bei einem Grossunternehmen ist man zu stark gezwungen, eine Rolle zu spielen, die Energie fliesst an den falschen Ort, in die Inszenierung von Theater anstatt zum Kunden. Da muss man ehrlich zu sich selber sein und sich die Frage stellen: Stehe ich heute auf, weil ich etwas erreichen will oder weil ich ins Theater muss?

Wenn du dich selber bist, bist du von innen her motiviert, die Arbeit macht viel mehr Spass. Geld ist für mich kein ausreichender Motivator, weil es wenig mit der Person, die ich bin, zu tun hat. Sobald ich aber eine Rolle spielen muss, wird die intrinsische Motivation schwierig. Irgendwann musst du dann loslassen und neu anfangen. Heute kämpfen viele grosse Firmen damit, dass sie so schwere Strukturen geschaffen haben, die sich nicht einfach in kleinen Schritten transformieren lassen.

Im heutigen geschäftlichen Klima wirst Du für Fehler sofort abgestraft. Deshalb riskiert niemand mehr etwas. Bei meiner früheren Position bei einer Grossbank hatten wir mit unserer IT einmal die Börse lahmgelegt. Aber wir konnten das innert weniger Minuten wieder reparieren. Wir standen auch dazu, Mist gebaut zu haben. Aber wir haben daraus gelernt. Insofern ist der Begriff «Fehler» ein missverständliches Konzept. Man lernt daraus, kann sich weiter entwickeln, geht weiter voran. Wir wurden sogar ausgezeichnet, weil wir die Situation so rasch korrigieren konnten. Das wäre im heutigen Klima undenkbar.

Portrait: YAPEAL Ambassador Urs Seiler, smartville.digital

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