Okt 12, 2020 | Backstage

Banking darf farbig sein, darf rocken

Michel Lips

Michel Lips

IT Operations Lead & Co-Founder bei YAPEAL

Michel vergisst nie, seinen Wingman einzubeziehen. So kannst du Grosses vollbringen.

Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Gegen dieses Verhaltensmuster sind wir bei YAPEAL unterwegs. Wir müssen gegen Clichés ankämpfen und vermitteln, dass es auch Alternativen gibt zu traditionellem Banking, Alternativen, die auch Spass machen. Daran müssen wir arbeiten, einen entsprechenden Transfer im Bewusstsein der Schweizer schaffen, alles andere, die Technologie, haben wir im Griff.

Wir streben nach Automatismen, die man in der heutigen modernen Welt einsetzen kann. Das im Gegensatz zu früher, wo mangels Technologie vieles manuell erledigt werden musste. Jetzt sind wir mit einem System «verheiratet», dass vieles automatisch erledigt. Ich kontrolliere diese Systeme in Bezug auf ihre Leistung und Stabilität. Damit lassen sich ungewollte Zwischenfälle, wie sie vielleicht in der Vergangenheit vorkamen, schon im Ansatz verhindern.

Der Mindset von YAPEAL ist neu. Jeder Tag bringt Neues, Innovation wird bei uns nicht einfach gefordert, sondern rasch und unkompliziert eingeführt, sie ist bei YAPEAL Tagesgeschäft. Jeder und jede bei YAPEAL versucht aufzubrechen, zu sehen, wo modernere, intelligentere Systeme existieren. Grosse Banken sind wie Ozeandampfer, sie sind seit Urzeiten auf dem Meer unterwegs, aber wir wollen agil sein wie ein kleines Schnellboot. In einem grossen Schiff kannst Du nur Teile ersetzen, aber unser Ansatz ist, gleich das ganze Modul zu ersetzen, wenn es nicht mehr den Anforderungen entspricht.

 

Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem Unterfangen auf dem richtigen Weg sind – doch ob wir ankommen, wird sich erst später entscheiden…

Immer wieder Neues zu lernen ist wichtig für mich. Ich kann nicht lange das Gleiche tun, ich brauche Abwechslung, neue Herausforderungen, strebe nach einem breiten Wissen. Wenn sich in meiner Tätigkeit Routine einstellte, habe ich jeweils die Abteilung gewechselt, aber ich blieb trotzdem zwanzig Jahre im gleichen Unternehmen. Abwechslung, das ist es, was mich interessiert und antreibt. Mit unseren Features werden wir bei YAPEAL immer wieder neue Produkte schaffen, was mich jeden Tag mit neuem konfrontiert. Für diese Herausforderung bin ich hier.

Mannschaftssportarten wie Eishockey und Fussball haben mich massiv beeinflusst. Im Eishockey und Fussball habe ich folgendes gelernt: Kämpfe hart für das, was du erreichen willst, aber vergiss’ nicht, deinen Wingman, deinen Flügelläufer einzubeziehen. Ausser im Einzelsport musst du immer mit Leuten zusammenarbeiten, um Erfolg zu haben und sogar Einzelsportler vertrauen auf einen Coach und ein Team um sie herum. Im geschäftlichen Umfeld ist das nicht anders: wenn du mit Partnern, mit Grosskonzernen kooperierst, musst du einen gemeinsamen Nenner herstellen, anders geht das nicht. Du hast zwar ein Netzwerk. Aber allein kannst du nie komplexe Abläufe abdecken. Im Team lassen sich auch eigene Schwächen kompensieren. Du kannst Grosses vollbringen, wenn ein Team dich trägt.

Jeder und jede kann ein Coach werden. Du musst einfach willens sein, deine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Du musst ihnen auch helfen, jene Fallgruben zu vermeiden, in die du selbst getappt bist. Coaching heisst, Leute führen, ihnen Möglichkeiten aufzeigen und Freiräume geben, damit sie sich entfalten können. Du musst auch zulassen, dass sie besser werden. Da kommt dann immer etwas retour.

Ich werde Banken niemals schlecht reden, Kritiker findest du immer. In der Vergangenheit hat die Finanzwirtschaft einen Imageverlust erlitten. Skeptiker kann man mit einem Negativimage vielleicht abholen. Aber wir haben einen anderen Mindset. Heute ist es nicht mehr zwingend die Bank, die ein System diktiert. Wir nehmen unsere Community mit, sie kann bei der Entwicklung unserer Produkte mitdiskutieren. Wir sind zwar auch Techniknerds – aber wenn ein Kunde einen Anspruch hat, kann er ihn einbringen. Auch wir fragen uns, wie wir von aussen gesehen werden, wie unsere neue Art  ankommt. Auch YAPEAL ist auf dem Prüfstand. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem Unterfangen auf dem richtigen Weg sind – doch ob wir ankommen, wird sich erst später entscheiden.

Alles geht, wenn du über deinen Schatten springst. Aber du musst bereit sein, deinen inneren Schweinehund zu überwinden, jeden Tag deine Komfortzone zu verlassen. Wenn du das zulässt, bringt es dich jeden Tag weiter.

Ich bin mit YAPEAL unterwegs, um etwas zu verändern, um zu beweisen, dass auch eine angeblich trockene Materie wie die Finanzen farbig, sexy sein und Spass machen kann. Mein Ziel ist, dass YAPEAL zu einem Paradigma für lustvolles Bezahlen wird, das Freude macht. Es darf farbig sein, es darf rocken! Wenn wir das gemeinsam mit unserer Yapster-Community hinbringen, kann das vielleicht einen weltweiten Hype erzeugen und YAPEAL kann Inspirationen von Genies auf der ganzen Welt erhalten. Wenn das so klappt: Be my guest! Der YAPEAL-Anspruch lautet ja: #JoinTheMovement.

Portrait: YAPEAL Ambassador Urs Seiler, smartville.digital

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